Kaum habe ich meine Begeisterung über Garageband für das iPad und die damit verbundenen Möglichkeiten in die Welt gebloggt, fällt mir ein weiteres Stück Software in die Finger, das mich zu Begeisterungsstürmen animiert: Beatmaker 2. Intua hat die schon lange im App Store befindliche Software Beatmaker komplett überarbeitet und verlangt erneut 15,- Euro für die „Mobile Music Workstation“. Gerechtfertigt? Ich finde: Ja!

Beatmaker 1 konnte schon ungalublich viel, doch bin ich nie wirklich mit der Oberfläche zurecht gekommen. Beatmaker 2 ist intuitiver, schöner, geradliniger und will einfach einladen, Musik zu machen. Für 15,- Euro bekommt man denn auch eine ganze Menge geboten:

  • Mehrspurproduktionssystem mit 10 verschiedenen Effekten
  • Drumcomputer mit bis zu 128 Triggern (16 Stück in 8 Bänken)
  • Keyboard Sampler
  • Multitrack Sequencer
  • Waveformeditor
  • virtuelles Mischpult
  • über 1800 freie Samples
  • etc.

httpv://www.youtube.com/watch?v=gBeSjsbVW18

Beatmaker 2 ist viel leichter zu bedienen als der Vorgänger, sieht schöner aus und kann es im Funktionsumfang sicherlich mit Apples Garageband aufnehmen. Die Zielgruppen sind ganz bestimmt unterschiedlich – zumal Beatmaker natürlich auch, wie schon im Artikel über Garageband angedeutet, mehr als das Dreifache kostet – Intua ist eben nicht Apple – aber ich bin sehr gespannt, wie sich Beatmaker 2 auf dem iPad machen wird – in den nächsten Wochen soll die App kostenlos von „iPhone-only“ zur Universal-App werden – dann gibt es eine weitere vollwertige Musikproduktionssuite auf dem iPad. Ich freue mich drauf, denn sowohl Garageband als auch Beatmaker 2 legen die Latte hoch für Musik-Apps auf dem iPad. Das kann der Sache nur dienlich sein, habe ich doch im Gefühl, dass das Ende der Entwicklung im Bereich „iPad als mobiles Musikstudio“ vielleicht gerade erst am Anfang steht!

Beatmaker 2 – Besser als Garageband?
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